„Der Anfang ist die Hälfte des Weges."
(unbekannter Verfasser)
Im Schulverbund KGS Menninghausen (mit den Standorten Menninghausen und Spriestersbach) lernen Kinder unterschiedlicher Konfessionen, Nationalitäten und Herkunftsländern offen miteinander umzugehen.
Die Grundlage unseres Schulprogramms bildet die Landesverfassung NRW und bezüglich der Lernziele und Unterrichtsinhalte die für alle Grundschulen verbindlichen Richtlinien und Lehrpläne.
Der zentrale Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit besteht in der Vermittlung religiöser Werte. Dazu heißt es in einem Brief des Erzbischofs von Köln an die Eltern 2006: „Religiöse Bildung ist wichtig, Religion macht das Leben reich und weitet den Horizont..."
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft und bedeuten deshalb ihr wertvollstes Gut.
Investitionen in Bildung und Erziehung sind eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens.
Was uns wichtig ist
Was uns Kirche / Glaube bedeutet
Wie wir uns mit Kirche verbinden
Unter Einbeziehung der konkreten Lebens- und Lernbedingungen unterliegt die Gestaltung des Schullebens einem ständigen Wandel. Damit erfährt auch unser Schulprogramm Veränderung, bleibt offen für Erweiterung und Verbesserung und verpflichtet die Schule mit allen am Erziehungsprozess Beteiligten zu verantwortlichem Mitgestalten.
Der Schulverbund Katholische Grundschule Menninghausen versteht sich als ein Ort des Lebens und Lernens, in dem das christliche Miteinander aller an dieser Schule Beteiligter erfahrbar wird.
In unserer täglichen pädagogischen Arbeit wird religiöse Bildung und Erziehung spürbar:
In unserer täglichen Arbeit gehen wir vom Menschenbild der Bibel aus. Das bedeutet für uns: Wir achten auf einen Umgang in Toleranz und Wertschätzung voreinander. Wir möchten, begründet in dem Angenommensein jedes Menschen durch Gott, dass sich die Kinder in unserer Schule erwünscht und akzeptiert fühlen und ein jeder seinen Platz in der Gemeinschaft findet. Das Kind wird als Person begriffen, das seine von Gott gegebenen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Bedürfnisse, Neigungen und Interessen erkennt und entwickeln kann. Dieses Erziehungsziel steht im Zentrum unserer täglichen pädagogischen Arbeit.
Wir wollen den Kindern wichtige Orientierung in einer kulturell und weltanschaulich gemischten Gesellschaft geben. Kinder erleben heute oft starke Individualisierungstendenzen, Ausrichtung auf materielle Güter, eine gewisse Orientierungslosigkeit, zunehmend instabile Familienstrukturen sowie mangelndes Verantwortungsbewusstsein. Daraus resultieren nicht selten Unsicherheit und Angst. Wir begegnen dem mit einer an christlichen Werten orientierten Erziehung.
Wir fördern die Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und seinen Werten. Wir wollen unsere Schüler befähigen, auch in der Auseinandersetzung mit anderen Weltsichten erste Schritte hin zu einem begründeten eigenen Lebensstandort zu gehen.
Wert- und Sinnfragen bleiben nicht hinter der bloßen Stoffvermittlung zurück. So sehen wir die Natur als Schöpfung Gottes und erziehen zur Achtung vor ihr. Sorgsamkeit und Behutsamkeit sollen für unsere Kinder in der Beziehung zu Umwelt und Mitwelt bedeutsam werden.
Unser Schulleben und besonders unsere Schulgottesdienste ermöglichen Kindern die Erfahrung, dass Gott sie bedingungslos liebt und sie sich in allen Lebenslagen bittend, dankend, klagend und anklagend an Gott wenden können, dass sie vor Gott keine Angst haben müssen, dass Gott uns unsere Fehler verzeiht, sich liebevoll um uns sorgt und mit uns leidet.